Böse Falle

Nach zwei Tagen auf dem Platz und die noch zurückzulegende Strecke vor Augen sagten wir Berat adieu. Wir verließen um 7 Uhr Morgens unseren Platz und machten uns auf Richtung Montenegro ??. Es sollte jedoch noch 2 weitere Tage, blank liegende Nerven unzählige Telefonate und einige weitere Zwischenfälle dauern, bis wir Montenegro erreichten. Wenige Kilometer hinter dem Grenzübergang änderte sich das Landschaftsbild. Es erschienen dichte Eichenwälder und auch das Müllaufkommen an Straßen und in Flüssen verringerte sich deutlich. Erschöpft, hungrig und durstig machten wir eine kleine Verschnaufpause unmittelbar an der Adria. Jürgen entdeckte sogleich eine Schnapsdestille am Straßenrand und hielt ein kleines Fachgespräch mit den Betreibern. Natürlich nicht, ohne ein wenig von diesem köstlichen  Nass einzukaufen und die obligatorischen Fotos zu schießen. Mich bekamen keine zehn Pferde ? zum Probieren. Und, nach den Erfahrungen die Jürgen mit mir und Ouzo in Griechenland gemacht hatte, ließen wir es auch dabei.

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