Von meiner Sicht auf die Welt

Auf mannigfaltige Weise haben wir unser Leben vom Raum entkoppelt, haben unser  Erfahren von verschiedenen Varianten von Körperlosigkeit abstrahiert. Wie bisher in keiner anderen Epoche erleben wir Entkörperlichung und Entmaterialisierung. Die nahezu unendliche Vernetzung unserer Welt hat, so viele Vorzüge sie auch haben mag, ihren Tribut in Form der Abschaffung des direkten Kontakts gefordert. In vielerlei Hinsicht haben wir vergessen wie die Welt sich anfühlt. Unzählig sind die neuen Krankheiten der Seele, komplizierte Ausprägungen von Unglücklichsein,  die aus der Distanz zwischen uns und der Welt erwachsen. Wir verdrängen, dass unser Geist ebenso von unserem körperlichen Dasein in der Welt geprägt wird – von ihren Räumen, Materialien, Geräuschen, Gerüchen und Gepflogenheiten – wie von unserem genetischen Erbe und den von anderen Menschen übernommenen Weltanschauungen. Es besteht ein ständiger, prägender Austausch zwischen den physischen Formen unserer Umwelt und der Gestalt unseres Geistes. Das Gefühl, die Hand auf einen sonnenerwärmten Felsen zu legen, birgt eine unkomplizierte Wahrhaftigkeit, wie die Betrachtung von Schneeflocken, die auf unsere Handfläche fallen.

Dieser Text ist ein Auszug aus dem wunderbaren Buch : Karte der Wildnis

von Robert Mcfarlane

 

 

Das ist mir noch aufgefallen

Neulich, nach unserem Messebesuch in Köln, machte ich diesen Schnappschuss mit meinem Handy.

Nein, es geht mir nicht um den Herrn auf dem Fahrrad, sondern um die Dame mit dem Lastenrad daneben. Während die meisten Menschen die ich kenne schon mit einem dieser Umstände überfordert wären, nämlich mit dem Hund, einem oder zwei Kinder, oder dem Rad fahren in Köln. Oder oder, oder. Beliebige Kombinationen davon lassen sich erstellen. Sie ist relativ entspannt mit ihrem recht großen Lastenrad im Gewühle unterwegs und chauffiert 2 Kinder und einen Hund gleichzeitig durch die Stadt. Hut ab und Daumen Hoch . Respekt junge Frau!

Logbuch 19.03.2018

Es bleibt alles Anders

Ja, was soll ich sagen. in den letzten Tagen sind einige IT Angelegenheiten ins Reine gebracht worden. Ich habe meine Domains, die von mir verwaltet werden, auf einen anderen Server umgezogen. Gleichzeitig habe ich den Hoster gewechselt und bin nun bei einem lokalen Anbieter den ich zudem auch schon sehr lange kenne. Der Vorteil liegt auf der Hand. Kurze Wege, schnelle Problemlösung und dazu auch noch etwas preiswerter als bisher . Das alles bei besserer Performance. Was will der Mensch mehr.. vielen Dank an Frank Runkler  http://winrix.de/wordpress/  für deinen Support und deine Geduld.