Als ob es kein Morgen gäbe

Den Verlauf der letzten Woche nur kurz skizzierend, Corona immer und überall. Betrieb seit letzten Montag geschlossen. Mich überkam eine klitzekleiner Anflug von Panik, da meine Mitmenschen relativ sorglos und ohne Berührungsängste im eigentlichen Sinne, dem öffentlichen und geschäftlichen Alltag nachgingen. Das Wetter klarte bei fallenden Temperaturen auf und die Zierkirsche im Garten, deren Blütenpracht zwar recht früh und als erster Balsam für die wintermüden Augen aber dann doch nur sehr kurz den Hausgarten und die Menschen erfreut, blühte in wenigen Stunden auf als ob es kein Morgen gäbe. Ach tut das in solchen Zeiten gut. Ansonsten spannend, neu, unsicher, anders. Einzeln.